Das KISS Syndrom
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Kinder ab dem 12 Monat
Das Kleinkindalter
Nach dem 12. Lebensmonat beginnen die meisten Kinder sich hochzuziehen und zu stehen. Die wichtigste Aufgabe des ersten Lebensjahres, die Vertikalisation (Aufrichtung), ist also gemeistert. Dies auch, obwohl möglicherweise wichtige Entwicklungsetappen im Säuglingsalter nicht ausreichend durchlaufen (asymmetrisches Robben/Krabbeln) oder übersprungen wurden. Keine Wirbelsäulenfunktionsstörung kann solch eine (über-)lebensnotwendige Entwicklungsphase verhindern oder stoppen. Bei zahlreichen Kindern wird diese jedoch durch eine KISS–Problematik verzögert. Darüber hinaus findet man bei unbehandelten KISS–Kleinkindern noch Reste von vegetativen Begleitsymptomen (Sabbern, Schlafstörungen, Kopfschiefhaltung u.a.m) oder Zeichen von nicht ideal erlernten Bewegungsabläufen, Koordination und Gleichgewichtsregulation. Dies bemerkt man meist erst, wenn es schwierig wird. So kann das Treppensteigen auch mit 4 Jahren immer noch auffällig sein, das Kind fällt häufig hin, Dreirad- und Rollerfahren klappen nicht so richtig und auch das Klettergerüst oder die Rutsche bereiten wenig Freude. Gleiches gilt für Malen, Türme bauen, manche weisen sogar Höhenängste auf .
Zusammenfassend kann man sagen, dass sich Auffälligkeiten im Bereich der Fein- und/oder Grobmotorik entwickeln können, die aufgrund der großen Varianz der Kleinkindentwicklung nicht erkannt oder bagatellisiert werden.

Einige KISS – Kleinkinder sind richtige "Racker". Nichts ist hoch-, schnell- und weit genug und niemand würde an eine Koordinationsstörung denken wenn da nicht diese Probleme in der Dosierung von Kraft wären ... . Meist kommen dann schnell Beschwerden aus dem Kindergarten wegen Grobheit und anderem mehr.

Wieder andere sind im Kleinkindalter vollkommen unauffällig und können ihre nicht ideal angelegten Muster gut kompensieren. Erst im Vorschul- und Schulalter erhöhen sich die Anforderungen derart, dass diese Kinder wieder auffällig werden.

Die Sprach – und Haltungsentwicklung im Kleinkindalter
Kinder, die im Säuglingsalter vermehrt gesabbert oder gespuckt haben, entwickeln erfahrungsgemäß auch häufiger Sprechstörungen. Entweder beginnt die Sprachentwicklung (eine wichtige Aufgabe der Kleinkindentwicklung mit Beginn im Säuglingsalter) verzögert, der Wortschatz kann vermindert sein oder die Aussprache ist weniger verständlich. Viele Logopäden schicken uns mittlerweile ihre kleinen Patienten weil ein Behandlungsfortschritt erst wieder nach manueller Therapie zu verzeichnen war.

Eine Haltungsdiagnostik im Kleinkindalter ist schwer durchzuführen und auch wenig zuverlässig da entsprechende Muster erst jenseits des 4. Lebensjahres geprägt werden. Bei einigen Kindern sieht man jedoch immer noch die Kopfschiefhaltung mit leicht asymmetrischer Haltung (KISS I) oder es besteht infolge muskulärer Hypotonie eine vermehrte Hohlkreuzhaltung mit vorgewölbtem Bauch und nach innen gedrehten Füßen (KISS II).

Wie schon zu erkennen ist, wird das Bild im Kleinkindalter "bunter" bzw. verlagern sich die Schwerpunkte auch vermehrt in Richtung Wahrnehmung und Umsetzung. Im Kapitel KIDD wird darauf noch weiter einzugehen sein.




Quelle www.kiss-info.de
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